Im YOGA lernst Du besser zur Ruhe zu kommen, Deine Gefühle und Gedanken zu kontrollieren und Deinen Körper und Geist stark und flexibel werden zu lassen.
In fünf Privatstunden lernst Du die wichtigsten Grundstellungen des Yoga, den Sonnengruss, sowie wichtige Atemübungen zur Entspannung. Damit erwirbst Du die Grundkenntnisse vom Yoga, um anschliessend in offenen Yogastunden bei mir oder in anderen Yogastudios teilnehmen zu können.
Klassische Abfolge vom Sonnengruss, 5 bis 7 Sekunden Einatmen und 5 bis 7 Sekunden ausatmen. Komm mach mit ;-)
MEDITATION ist ein wichtiger Aspekt im YOGA. Es ermöglicht "Innenschau" und öffnet Wege zu Dir selbst. Stilles Sitzen mit bewusstem Atmen und Selbstbeobachtung ermöglicht uns Dinge neu zu betrachten und geschehen zu lassen.
Atemtraining heisst im Yoga PRANAYAMA und wird intensiv geübt.
PRANA ist die Lebensenergie, die wir durch das Atmen aufnehmen.
Es gibt eine Vielzahl an Atemübungen und jede Übung hat eine spezifische Wirkung.
Ein vertiefter Atem wirkt sich positiv auf das geistige und körperliche wohl aus.
Je tiefer der Atem, desto mehr PRANA fliesst im Körper.
Übung: Meditation mit spürbaren und erfahrbaren Atem
Dauer 5 bis 15 Minuten - täglich ein bis drei mal ;-)
Stell dir einen Wecker auf die gewünschte Zeit. Suche einen Ort an dem du während der Übung möglichst nicht gestört bist.
Nimm dir bitte einen Stuhl, Hocker, Sitzkissen oder was immer dir bequem ist, um möglichst aufrecht sitzen zu können.
Wenn möglich nicht anlehnen, damit du möglichst wach und aufmerksam auf den Atem bleiben kannst.
Dann schliesse die Augen. Wir wollen bewusst anhalten und einfach nur aufmerksam auf den Atem sein. Spüre wie der Atem beim einatmen kommt und wie der Atem beim ausatmen wieder geht. Lass dir Zeit den Atem langsam kommen und langsam gehen zu lassen. Wenn du beobachtest, dass dein Atem sehr kurz ist, versuche deinen Einatem und deinen Ausatem langsam auf 4 bis 6 Sekunden (Geübte bis 7 Sekunden) auszudehnen. Versuche dich dabei nicht anzustrengen! Die Atemkontrolle ist bei dieser Übung zweitrangig. Wichtiger ist den Atem einfach zuzulassen und zu spüren. Nach dem Ausatmen darf (aber muss nicht) eine kleine Atempause sein, wobei der Körper und Geist ganz still wird.
Atemformel: Lasse den Atem von selber kommen und lass in langsam wieder gehen, dann warte bis der Atem von selber wieder kommt usw...
Du musst gar nichts verändern. Die Kunst dabei ist, alle Gedanken einfach nur kommen und wieder gehen lassen.
So wie der Atem kommt und geht, dürfen alle Gedanken kommen und gehen.
Wir hören auf zu werten und zu urteilen über unsere Gedanken. Wir erkennen einfach unsere Gedanke und beobachten uns, wie alles kommt und geht.
Wir kommen immer wieder zurück zum Atem mit der Absicht die Atembewegung im Bauch und im Brustkorb spüren zu wollen.
Lass dir Zeit dabei, sei liebevoll zu dir selbst mit deinen Gedanken und deinen Gefühlen. Komm einfach immer wieder ganz freundlich mit der Aufmerksamkeit zum Atem.
Lass dich nicht beunruhigen von den vielen Gedanken und auch nicht von den Gefühlen, lass sie einfach kommen und gehen. Schliesse Freundschaft mit allem was kommt.
Gib allem was auftaucht Raum und Zeit, atme tief hinein in das was ist.
Habe Geduld und einen langen Atem. Der Weg ist das Ziel.
Verantwortlich für Text und Grafik, Ludwig Pillhofer, Logodesign von Kreativteam Einsiedeln.
Termine und Ort der Veranstaltungen können sich zwei Tage vor Veranstaltung noch ändern.